LEADER 03732cam a2200457Ii 4500001 247128 005 20240621225437.0 008 150921s2015 sz af b 001 0 ger d 020 9783858696649 |q(paperback) 020 3858696641 |q(paperback) 024 3 9783858696649 035 (OCoLC)ocn927149236 035 247128 043 e-sz--- 049 LHMA 040 CMA |beng |erda |cCMA |dOCLCO |dOHX |dERASA |dCUS |dJPG |dLHM 050 4 N5279.2.B83 |bS39 2015 245 00 Schwarzbuch Bührle : |bRaubkunst für das Kunsthaus Zürich? / |cThomas Buomberger, Guido Magnaguagno (Hrsg.). 246 30 Raubkunst für das Kunsthaus Zürich? 250 1. Auflage. 264 1 [Zürich] : |bRotpunktverlag, |c2015. 300 255 pages, 23 unnumbered pages of plates : |billustrations (some color) ; |c21 cm 336 text |btxt |2rdacontent 336 still image |bsti |2rdacontent 337 unmediated |bn |2rdamedia 338 volume |bnc |2rdacarrier 504 Includes bibliographical references (pages 245-249) and index. 520 8 Der Name Emil G. Bührle steht für die Verknüpfung von Waffen und Kultur, von Geld und Macht, für Arroganz und Knauserigkeit, für unternehmerische Kühnheit und Rücksichtslosigkeit. Bührle hat die Vorstellung kultiviert, dass die Liebe zur Kunst, das Sammeln von Kunst den Menschen veredle. Wer Sinn für das Schöne habe, könne kein schlechter Mensch sein. Bührle hatte nie Skrupel wegen seiner Tätigkeit als Waffenfabrikant – im Gegenteil. Und er hat an alle verkauft, die seine Kanonen bezahlen konnten. Hauptkunde während des Zweiten Weltkrieges war jedoch Nazideutschland.0Mit der Übernahme des grössten Teils von Bührles Kunstsammlung durch das Kunsthaus Zürich prangt der Name Bührle auf einer wichtigen öffentlichen Kulturinstitution, zumal die Stiftung Sammlung Bührle den wichtigsten Grundstock für David Chipperfields Erweiterungsbau bilden soll, der in den nächsten Jahren entsteht.0Dieses Buch geht vielen Fragen von öffentlichem Interesse nach: Woher stammen Bührles Bilder? Raubkunst und Fluchtgut. Blutgeld-Mäzenatentum auch in der Literatur. Bührle und die Nazis. Der künstlerische Wert der Bührle-Sammlung. Die Baugeschichte des Zürcher Kunsthauses.0Das Buch soll den öffentlichen Diskurs um ein schwieriges Erbe fördern und darauf verweisen, dass die Vergangenheit in Bezug auf Raub- und Fluchtkunst sich so lange zurückmeldet, bis sie wirklich aufgearbeitet ist. 505 0 Das Bührle-Paradox : Ausgegrenzt und eingespannt / Hans Ulrich Jost -- Oerlikon-Bührle : das hässliche Gesicht der Schweizer Industrie / Wolfgang Hafner -- Kunst und Kanonen : die Herkunft von Bührles Bildern / Thomas Buomberger -- Die Sammlung Bührle : Raubkunst und Fluchtgut / Guido Magnaguagno -- "Blutgeld vom ersten bis zum letzten Rappen ... " / Charles Linsmayer -- Der Steueroptimierer / Thomas Buomberger -- Bührle als Kullturförderer : Eigennutz und Grosszügigkeit / Thomas Buomberger -- Antikommunistisch und amoralisch : Oerlikon-Bührle profitiert vom Ost-West-Konflikt / Wolfgang Hafner --Augenöffner : Raubkunst und Fluchtgut erinnern an den Holocaust / Heinz Nigg. 591 Record updated by Marcive processing 21 June 2024 600 10 Bührle, Emil Georg, |d1890-1956 |xArt collections. 650 0 Art |xPrivate collections |zSwitzerland. 610 20 Kunsthaus Zürich. 650 0 Art thefts. 650 0 Looted works of art. 650 0 World War, 1939-1945 |vArt and the war. 655 7 Art. |2lcgft 700 1 Buomberger, Thomas, |d1952- |eeditor. 700 1 Magnaguagno, Guido, |eeditor. 710 2 Kunsthaus Zürich. 852 0 |bstacks |hN5279.2.B83 |iS39 2015