LEADER 03358cam a2200409Ia 4500001 262031 005 20240621231843.0 008 180130s2017 gw ach b 001 0dger d 020 9783958901858 020 3958901859 035 (OCoLC)on1016585207 035 262031 043 e-gx--- 049 LHMA 040 ERASA |beng |erda |cERASA |dOHX |dJPG |dOCLCF |dLHM 050 4 N5267.G87 |bR46 2017 100 1 Remy, Maurice Philip. 245 14 Der Fall Gurlitt : |bdie wahre Geschichte über Deutschlands grössten Kunstskandal / |cMaurice Philip Remy. 250 2. Auflage. 264 1 Berlin : |bEuropa Verlag, |c2017. 300 669 pages : |billustrations (chiefly color), facsimiles, portraits ; |c23 cm 336 text |btxt |2rdacontent 337 unmediated |bn |2rdamedia 338 volume |bnc |2rdacarrier 504 Includes bibliographical references and index. 520 8 Tür aufgebrochen. Zollfahndung Lindau.' Mit diesen knappen Worten beschreibt Cornelius Gurlitt die dramatischen Ereignisse vom 28. Februar 2012, als Zollbeamte in seine Münchner Wohnung eindringen und seine Sammlung aus über 1500 Kunstwerken beschlagnahmen ? eine Aktion, die später als 'Schwabinger Kunstfund' Eingang in die Medien findet und weltweit für Schlagzeilen sorgt. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Bei den Bildern, die Gurlitts Vater Hildebrand im Dritten Reich erworben hat ? darunter sind Kunstwerke von u.a. Paul Cézanne, Édouard Manet, Claude Monet und Henri Matisse sowie Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt Rottluff, Emil Nolde, Franz Marc und Max Beckmann im Wert von hundert Millionen Euro ?, soll es sich grösstenteils um NS-Raubkunst handeln. Doch die Wahrheit sieht anders aus. 0Maurice Philip Remy hat den Fall Gurlitt in jahrelanger Recherche aufgearbeitet, den kompletten Nachlass Hildebrand Gurlitts gesichtet und als Quelle herangezogen. In diesem Buch präsentiert er seine Ergebnisse: Remy entwirft ein Generationen umspannendes Porträt einer Familie mit ihren Licht- und Schattenseiten. Der leidenschaftliche Kunsthändler Hildebrand Gurlitt war sicher kein Nazi und Kunsträuber. Der Vorwurf, er habe sich an der Not der jüdischen Mitbürger bereichert und Kunstwerke für Parteigrössen der NSDAP besorgt, ist mit Remys Buch nicht mehr aufrechtzuerhalten. In diesem Licht wird die Verfolgung seines Sohnes Cornelius Gurlitt durch die Behörden zu krassem Unrecht. Remy weist auf der Basis der Ermittlungsakten nach, dass die Durchsuchung der Wohnung Gurlitts in Schwabing und die Beschlagnahmung der Sammlung rechtswidrig war. Und er zeigt auf, wie die Politik in Berlin diesen Skandal jahrelang verschleppt und verschwiegen hat, um von den eigenen Versäumnissen abzulenken. 591 Record updated by Marcive processing 21 June 2024 600 10 Gurlitt, Hildebrand |xArt collections. 600 10 Gurlitt, Cornelius, |d1932-2014 |xArt collections. 600 17 Gurlitt, Cornelius, |d1932-2014. |2fast |0(OCoLC)fst01947840 600 17 Gurlitt, Hildebrand. |2fast |0(OCoLC)fst01925723 650 0 Art thefts |zGermany. 650 0 Art |xPrivate collections |zGermany. 650 7 Art |xPrivate collections. |2fast |0(OCoLC)fst00815314 650 7 Art thefts. |2fast |0(OCoLC)fst00815827 651 7 Germany. |2fast |0(OCoLC)fst01210272 852 0 |bstacks |hN5267.G87 |iR46 2017