LEADER 03400cam a22004217i 4500001 279244 005 20240624132527.0 008 210612s2020 gw a b 000 0dger 020 9783955654108 |qhardbound 020 3955654109 |qhardbound 035 (OCoLC)1202593423 035 (DNLM)101774455 035 (DNLM)279244 040 OHX |beng |erda |cLHM |dDNLM |d20210113 |dMvI 060 00 WZ 112.5.G9 |bD787s 072 7 R |2lcco 072 7 DS |2lcco 072 7 RG |2lcco 100 1 Dross, Fritz, |eauthor. 245 10 »Wir können ihr Geschick nicht wenden« : |bdie jüdischen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie im Nationalsozialismus : ein Gedenkbuch / |cFritz Dross, Wolfgang Frobenius, Andreas Thum ; herausgegeben von Anton Scharl für die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. 250 1. Auflage. 264 1 Leipzig : |bHentrich & Hentrich, |c2020. 300 288 pages : |billustrations ; |c25 cm 336 text |btxt |2rdacontent 337 unmediated |bn |2rdamedia 338 volume |bnc |2rdacarrier 504 Includes bibliographical references. 520 "Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie, bis 1974 noch ohne die Geburtshilfe im Namen, hat nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten rund 20 Prozent ihrer Mitglieder als "nichtarisch" bzw. "jüdisch" ausgegrenzt. "Wir können ihr Geschick nicht wenden", konstatierte der damalige Vorsitzende Walter Stoeckel auf dem 23. Kongress der DGG im Oktober 1933 in Berlin unter dem Beifall fast aller Anwesenden. Er begründete dies mit Hinweis auf eine "Härte", "die für die Gesundung des deutschen Volkes notwendig" geworden sei. Im vorliegenden Gedenkbuch sind erstmals die Namen der mindestens 160 betroffenen Ärztinnen und Ärzte genannt, von denen knapp zwei Drittel ins Ausland flohen, neun in den Selbstmord getrieben und elf meist in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Auschwitz ermordet wurden. Für die überwiegende Mehrzahl konnten die wichtigsten Eckdaten ihrer persönlichen, beruflichen und verfolgungsgeschichtlichen Biografie ermittelt werden. Zahlreiche etwas ausführlichere Lebensdarstellungen setzen sehr unterschiedliche Schwerpunkte. So werden die wissenschaftlichen Leistungen der ausgegrenzten international renommierten Forscher skizziert, die - so sie fliehen konnten oder wollten - auch im Ausland meist erfolgreich blieben. Weniger gut vernetzten Vertriebenen gelang es oft nicht mehr, wieder Fuß zu fassen. Sie endeten in prekären Verhältnissen. Besonders erschütternd sind die Schicksale der in den Selbstmord getriebenen und im KZ ermordeten DGG-Mitglieder, die sich in einigen Details dokumentieren ließen."--Provided by publisher. 591 Record updated by Marcive brief record update service 24 June 2024 599 Shelved at 48-2-7 650 12 Surgeons. |0https://id.nlm.nih.gov/mesh/D066231 650 12 Jews. |0https://id.nlm.nih.gov/mesh/D007585 650 22 Gynecology |xhistory. |0https://id.nlm.nih.gov/mesh/D006176Q000266 650 22 National Socialism |xhistory. |0https://id.nlm.nih.gov/mesh/D028683Q000266 650 22 History, 20th Century. |0https://id.nlm.nih.gov/mesh/D049673 651 0 Germany. |0https://id.loc.gov/authorities/names/n80125931 655 2 Biography. |0https://id.nlm.nih.gov/mesh/D019215 852 0 |breceiving |kShelved at 48-2-7