Identität und Gedächtnis die "völkische Freimaurerei" in Deutschland und wie man sich nach 1945 an sie erinnerte / Hans-Hermann Höhmann.

Zum Geleit : von der Macht der Vergangenheit und der Pflicht zu erinnern -- Völkische Freimaurerei : Dimensionen einer freimaurerischen Verirrung -- Ausgangslage : Freimaurer als Weltb?rger und Patrioten -- Den Frieden retten : Pazifistische Aktionen europäischer Freimaurer -- Deutsch-nationale Radikalisierung mit "völkischen" Elementen, Abgrenzung der "christlichen" von den "humanitären" Grosslogen -- Kriterien der Beurteilung -- Die Wunde schmerzt : Versaille -- Deutsche Bürgerlichkeit -- Stufen national-völkischer Radikalisierung -- Abgrenzung der altpreussischen Grosslogen von der humanitären Freimaurerei -- Drei Hauptfelder des völkischen Diskurses -- Stichwort Erster Weltkrieg -- Stichwort Judenfeindlichkeit und Antisemitismus -- Stichwort Nationalsozialismus, Ringen um Teilhabe am "neuen Staat" -- Es ging auch anders : FzaS und Symbolische Grossloge -- Erinnerungs(un)kultur : Umgang mit der "national- völkischen" Orientierung und ehemaligen Nationalsozialisten in der deutschen Freimaurerei nach dem Zweiten Weltkrieg -- Umdeutungen und Verdrängungen -- Nachkriegsrolle "völkischer Freimaurer" und ehemaliger Nationalsozialisten -- Angemasste Opferrolle und wirkliche Opfer -- Die "Schuld der Machthaber, die unsere Feinde waren" -- August Horneffer nach dem Zweiten Weltkrieg -- Versäumte Erinnerungspflicht -- Aufarbeitung durch Freimaurer und externe Forscher -- Dennoch : Mythen und Legenden leben fort -- Schlussbemerkung: Hoffnung auf heilsame Verärgerung.