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"Behandlung empfohlen" : NS-Medizinverbrechen an Kindern und Jugendlichen in Stuttgart / Karl-Horst Marquart.

Publication | Not Digitized | Library Call Number: R726 .M3172 2015

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    Book cover

    Overview

    Format
    Book
    Author/Creator
    Marquart, Karl-Horst, 1941- author.
    Published
    Stuttgart : Verlag Peter Grohmann, 2015
    Locale
    Germany
    Stuttgart
    Contents
    Einleitung
    Zwangssterilisation Minderjähriger
    Obermedizinalrat Dr. Karl Lempp : "Ich [war] nie innerlich Nationalsozialist"
    Die Unfruchtbarmachung unterblieb "wegen Erregungszustand der Geisteskranken"
    Obwohl er "das kleine Einmaleins beherrscht, [...] aber dann darüber hinaus alsbald im Rechnen [...] versagt", wird ein 16-Jähriger zwangssterilisiert
    Nach der Konfirmation zur Zwangssterilisierung
    Der Kernsatz des württembergischen Landesjugendarztes Dr. Max Eyrich lautete : "die Fürsorgeerziehung ist [...] das erbbiologische Sieb dieser Jugend"
    Das Stuttgarter "Jugendamt als gesetzlicher Vertreter hat keine Einwendung gegen eine Unfruchtbarmachung des Mädchens"
    Zwangssterilisation Schwangerer Frauen mit Gleichzeitiger Zwangsabtreibung Ungeborener Kinder
    SS-Obersturmbannführer Prof. Dr. Walter Saleck : War er jederzeit ein "pflichtbewusster und gewissenhafter Arzt"?
    Medizinalrat Dr. Kurt Bofinger : "Im Einzelnen betätigte er sich mit der Untersuchung von Schwachsinnigen und Geisteskranken"
    "Sie erklärt [...] mit Tränen in den Augen, sie sei mit ihrer Unfruchtbarmachung einverstanden"
    "Ein weiterer Nachwuchs aus dieser Verbindung wäre für das deutsche Volk unerwünscht"
    Ermordung von Kindern mit Einer Missbildung Oder Behinderung
    Die Tötung behinderter Stuttgarter Kinder und Jugendlicher in Gasmordanstalten
    Die Opfer des NS-"Kindereuthanasie"-Programms : "lebensunwerte Ballastexistenzen"
    Stuttgarter Kinder wurden ab 1941 in die "Kinderfachabteilung" Eichberg zur Tötung eingewiesen
    Manfred K., das erste Eichberger Kindereuthanasie"-Opfer aus Stuttgart
    Die gleichzeitige Einweisung zweier Stuttgarter Kinder nach Eichberg : Hans Bäuerle und Wilhelm G.
    Das Mädchen Klara L. aus Stuttgart : mit 17 Jahren in der "Kinderfachabteilung" Eichberg ermordet
    Der Amtsarzt in Stuttgart schickte das Kind German in die Heilanstalt Eichberg : "Dort würden noch einige Plätze frei sein "
    Vier Stuttgarter Kinder wurden in die "Kinderfachabteilung" Eichberg nicht vom Gesundheitsamt Stuttgart eingewiesen, sondern von anderen Gesundheitsämtern bzw. dem Landesjugendarzt Eyrich
    "Stolpersteine" erinnern an Eichberger "Kindereuthanasie"-Opfer aus Stuttgart
    Zwei Stuttgarter Kinder wurden in der "Kinderfachabteilung" Ansbach ermordet
    Der Ärztin Dr. Hedwig Eyrich ist keine "nazistische Handlungsweise nachzuweisen"
    Erich Ruthardt : ein Opfer so genannter "wilder Euthanasie"
    Die Einrichtung einer "Kinderfachabteilung" in Stuttgart
    Die Kinderärztin Dr. Magdalene Schütte erklärte sich bereit, "die Vernichtung erbkranker Kinder durchzuführen"
    Das Kriminaltechnische Institut in Berlin lieferte grosse Mengen Morphium und "Lumina!" an Anstalten, doch angeblich weiss niemand, wofür
    Die Ärztin Dr. Roswitha Doch : "[...] dies geschah, um eine Euthanasietätigkeit vorzutäuschen"
    Wie die Beteiligten am Kindermord in Stuttgart ihre Taten vertuschten und die Spuren verwischten
    Das Kind Gerda Metzger : der Mutter weggenommen, entführt und in der "Kinderfachabteilung" Stuttgart ermordet
    Das Kind Gert B. hatte ein "Loch im Rückenmark"
    Das Kind Karin Weininger starb angeblich an "Intoxikation"
    Das Kind Klaus W. : "die Mutter des Kindes [...] lehnt die Aufnahme in das Städt. Kinderkrankenhaus und Kinderheim Stuttgart [...] ab"
    Das Kind Elisabeth J. : die Mutter bittet, "ihr das Kind wegen [der] Fliegergefahr in Stuttgart bis nach dem Krieg zu belassen"
    Das Kind Monika B. : die Eltern haben "um eine entsprechende Behandlung gebeten"
    Das Kind Peter W. : die Gutachter des "Reichsausschusses" haben "eine Behandlung empfohlen"
    Der 27-jährige Hermann H. entspricht "im körperlichen Entwicklungszustand einem 12-jährigen Kinde"
    Ermordung von Zwangsarbeiterkindern
    Kinder von Zwangsarbeiterinnen unter den "Kindereuthanasie"-Opfern in Stuttgart
    Wissenschaftliche Ausbeutung zur Tötung Vorgesehener Kinder
    Die Vernichtung von als Untersuchungsobjekte missbrauchten Sinti-Kindern in Auschwitz
    Das "Forschungskind" Renate B. aus Stuttgart überlebte die "Kinderfachabteilung" Eichberg
    Anhang
    Dokumente
    Tabellarische Zusammenfassung
    Liste der in "Kinderfachabteilungen" ermordeten 74 Stuttgarter Kinder
    Liste der in der "Kinderfachabteilung" Stuttgart ermordeten 13 Kinder, die nicht aus Stuttgart kamen
    Liste der in der "Kinderfachabteilung" Stuttgart ermordeten neun Zwangsarbeiterkinder
    Abkürzungen der Archive
    Literaturverzeichnis
    Glossar medizinischer Begriffe
    Bildnachweis
    Danksagung
    Biografische Daten des Autors.
    Notes
    Includes bibliographical references.
    Einleitung -- Zwangssterilisation Minderjähriger -- Obermedizinalrat Dr. Karl Lempp : "Ich [war] nie innerlich Nationalsozialist" -- Die Unfruchtbarmachung unterblieb "wegen Erregungszustand der Geisteskranken" -- Obwohl er "das kleine Einmaleins beherrscht, [...] aber dann darüber hinaus alsbald im Rechnen [...] versagt", wird ein 16-Jähriger zwangssterilisiert -- Nach der Konfirmation zur Zwangssterilisierung -- Der Kernsatz des württembergischen Landesjugendarztes Dr. Max Eyrich lautete : "die Fürsorgeerziehung ist [...] das erbbiologische Sieb dieser Jugend" -- Das Stuttgarter "Jugendamt als gesetzlicher Vertreter hat keine Einwendung gegen eine Unfruchtbarmachung des Mädchens" -- Zwangssterilisation Schwangerer Frauen mit Gleichzeitiger Zwangsabtreibung Ungeborener Kinder -- SS-Obersturmbannführer Prof. Dr. Walter Saleck : War er jederzeit ein "pflichtbewusster und gewissenhafter Arzt"? -- Medizinalrat Dr. Kurt Bofinger : "Im Einzelnen betätigte er sich mit der Untersuchung von Schwachsinnigen und Geisteskranken" -- "Sie erklärt [...] mit Tränen in den Augen, sie sei mit ihrer Unfruchtbarmachung einverstanden" -- "Ein weiterer Nachwuchs aus dieser Verbindung wäre für das deutsche Volk unerwünscht" -- Ermordung von Kindern mit Einer Missbildung Oder Behinderung -- Die Tötung behinderter Stuttgarter Kinder und Jugendlicher in Gasmordanstalten -- Die Opfer des NS-"Kindereuthanasie"-Programms : "lebensunwerte Ballastexistenzen" -- Stuttgarter Kinder wurden ab 1941 in die "Kinderfachabteilung" Eichberg zur Tötung eingewiesen -- Manfred K., das erste Eichberger Kindereuthanasie"-Opfer aus Stuttgart -- Die gleichzeitige Einweisung zweier Stuttgarter Kinder nach Eichberg : Hans Bäuerle und Wilhelm G. -- Das Mädchen Klara L. aus Stuttgart : mit 17 Jahren in der "Kinderfachabteilung" Eichberg ermordet -- Der Amtsarzt in Stuttgart schickte das Kind German in die Heilanstalt Eichberg : "Dort würden noch einige Plätze frei sein " -- Vier Stuttgarter Kinder wurden in die "Kinderfachabteilung" Eichberg nicht vom Gesundheitsamt Stuttgart eingewiesen, sondern von anderen Gesundheitsämtern bzw. dem Landesjugendarzt Eyrich -- "Stolpersteine" erinnern an Eichberger "Kindereuthanasie"-Opfer aus Stuttgart -- Zwei Stuttgarter Kinder wurden in der "Kinderfachabteilung" Ansbach ermordet -- Der Ärztin Dr. Hedwig Eyrich ist keine "nazistische Handlungsweise nachzuweisen" -- Erich Ruthardt : ein Opfer so genannter "wilder Euthanasie" -- Die Einrichtung einer "Kinderfachabteilung" in Stuttgart -- Die Kinderärztin Dr. Magdalene Schütte erklärte sich bereit, "die Vernichtung erbkranker Kinder durchzuführen" -- Das Kriminaltechnische Institut in Berlin lieferte grosse Mengen Morphium und "Lumina!" an Anstalten, doch angeblich weiss niemand, wofür -- Die Ärztin Dr. Roswitha Doch : "[...] dies geschah, um eine Euthanasietätigkeit vorzutäuschen" -- Wie die Beteiligten am Kindermord in Stuttgart ihre Taten vertuschten und die Spuren verwischten -- Das Kind Gerda Metzger : der Mutter weggenommen, entführt und in der "Kinderfachabteilung" Stuttgart ermordet -- Das Kind Gert B. hatte ein "Loch im Rückenmark" -- Das Kind Karin Weininger starb angeblich an "Intoxikation" -- Das Kind Klaus W. : "die Mutter des Kindes [...] lehnt die Aufnahme in das Städt. Kinderkrankenhaus und Kinderheim Stuttgart [...] ab" -- Das Kind Elisabeth J. : die Mutter bittet, "ihr das Kind wegen [der] Fliegergefahr in Stuttgart bis nach dem Krieg zu belassen" -- Das Kind Monika B. : die Eltern haben "um eine entsprechende Behandlung gebeten" -- Das Kind Peter W. : die Gutachter des "Reichsausschusses" haben "eine Behandlung empfohlen" -- Der 27-jährige Hermann H. entspricht "im körperlichen Entwicklungszustand einem 12-jährigen Kinde" -- Ermordung von Zwangsarbeiterkindern -- Kinder von Zwangsarbeiterinnen unter den "Kindereuthanasie"-Opfern in Stuttgart -- Wissenschaftliche Ausbeutung zur Tötung Vorgesehener Kinder -- Die Vernichtung von als Untersuchungsobjekte missbrauchten Sinti-Kindern in Auschwitz -- Das "Forschungskind" Renate B. aus Stuttgart überlebte die "Kinderfachabteilung" Eichberg -- Anhang -- Dokumente -- Tabellarische Zusammenfassung -- Liste der in "Kinderfachabteilungen" ermordeten 74 Stuttgarter Kinder -- Liste der in der "Kinderfachabteilung" Stuttgart ermordeten 13 Kinder, die nicht aus Stuttgart kamen -- Liste der in der "Kinderfachabteilung" Stuttgart ermordeten neun Zwangsarbeiterkinder -- Abkürzungen der Archive -- Literaturverzeichnis -- Glossar medizinischer Begriffe -- Bildnachweis -- Danksagung -- Biografische Daten des Autors.

    Physical Details

    Language
    German
    ISBN
    9783944137339
    3944137337 (hd. bd.)
    Physical Description
    327 pages : illustrations ; 22 cm

    Keywords & Subjects

    Record last modified:
    2017-01-09 16:17:00
    This page:
    https:​/​/collections.ushmm.org​/search​/catalog​/bib253174

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