- Summary
- Das 20. Jahrhundert sei ohne Hannah Arendt gar nicht zu verstehen, schrieb der Schriftsteller Amos Elon. Arendt prägte massgeblich zwei für die Beschreibung des 20. Jahrhunderts zentrale Begriffe: Totalitarismus und Banalität des Bösen. Das liegt auch daran, dass Arendts Urteile selten unwidersprochen blieben. Der Band, der die gleichnamige Ausstellung des Deutschen Historischen Museums begleitet, folgt ihrem Blick auf das Zeitalter totaler Herrschaft, Antisemitismus, die Lage von Flüchtlingen, die Erblasten der Nachkriegszeit, den Eichmann-Prozess, das politische System und die Rassentrennung in den USA, Zionismus, Feminismus und Studentenbewegung.0Mit Beiträgen von Stefan Auer, Felix Axster, Susanne Baer, Roger Berkowitz, Micha Brumlik, Claudia Christophersen, Astrid Deuber-Mankowsky, Wolfram Eilenberger, Norbert Frei, Antonia Grunenberg, Barbara Hahn, Marie Luise Knott, Jerome Kohn, Marcus Llanque, Ursula Ludz, Thomas Meyer, Susan Neiman, Ingeborg Nordmann, Anna Pollmann, Milo Rau, Werner Renz, Antje Schrupp, Chana Schütz, Liliane Weissberg.00Exhibition: Deutsches Historisches Museum, Berlin, Germany ( 27.03. - 18.10.2020).
- Variant Title
- Hannah Arendt und das zwanzigste Jahrhundert
- Format
- Book
- Published
- Berlin : Stiftung Deutsches Historisches Museum ; München : Piper, [2020]
- Locale
- Germany
United States
- Other Authors/Editors
- Boll, Monika, editor.
Blume, Dorlis, editor.
Gross, Raphael, editor.
- Notes
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Ausstellung des Deutschen Historischen Museums 27. März bis 18. Oktober 2020, Begleitpublikation.
Includes bibliographical references (pages 267-279) and index.